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Bleiben Sie auf dem Laufenden

 

Die Welt der Medizin ist ständig in Bewegung. Die medizinische Grundlagenforschung bringt immer neue Erkenntnisse hervor. Einiges davon erscheint nur kurz in medizinischen Fachzeitschriften und taucht dann sehr lange nicht oder manchmal sogar nie wieder auf.

So kommt es, dass wir alle über vieles nur einseitig informiert sind.  

Meine Auswahl interessanter Neuigkeiten aus der Medizin soll helfen, diesen Zustand zu ändern.

So krank macht das Krankenhaus - tödliche Keime

titelte die Welt am Sonntag am 21.08.2011. Jährlich sterben 15.000 bis 30.000 Menschen an dem Killerbakterium MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus).

Zu viel und zu unbedacht eingesetzte Antibiotika haben überhaupt erst zu seiner Entstehung geführt. Mangelnde Hygiene in Krankenhäusern sorgt für seine Verbreitung. Jetzt ist MRSA gegen die allermeisten Antibiotika resistent und wird besonders alten Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsytem gefährlich. Aber auch scheinbar gesunde junge Menschen können Träger des Bakteriums sein, ohne es zu bemerken. So kann bei ihnen selbst nach banalen Operationen eine durch MRSA ausgelöste Blutvergiftung zum Tode führen. Beängstigend ist, dass die meisten Antibiotika nicht nur nutzlos sind, sondern zusätzlich auch noch Schaden anrichten, weil sie das Immunsystem schwächen. 

 

Kommentar: Meine Patienten wissen, dass ich schon immer ein Gegner der "prophylaktischen" Gabe von Antibiotika war. Zum Beispiel werden heute den Patienten nach Zahnoperationen oft ohne konkreten Anlass "zur Sicherheit" Antibiotika verordnet.

Ein Unsitte, die mich immer wieder wütend macht.

Echte Vorbeugung sieht anders aus!

Es gibt inzwischen genügend wissenschaftliche Beweise, die die Wirksamkeit von natürlichen Substanzen bei vielen Infektionen und oft sogar bei MRSA-Infizierten belegen. Die Klinische Zellbiologie hält solche natürlichen Präparte bereit. Sie stärken nachweislich das Immunsystem und helfen so, Erreger abzutöten und Antibiotika-Gaben überflüssig zu machen.

Drängt die Zeit, kann vor Operationen mit einem einfachenTestabstrich geprüft werden, ob man ein symptomloser Träger von MRSA ist. 

Noch besser ist es natürlich, mit den Methoden der Klinischen Zellbiologie Operationen und Krankenhausaufenthalte von vornherein zu vermeiden.

 

 


Fischöl gegen Muskelabbau bei Krebspatienten

 

Patienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen, verlieren oft an Gewicht und Muskelmasse. Wie eine aktuelle Studie zeigt, könnte eine Nahrungsergänzung mit Fischöl dies verhindern.

69% der Patienten, die zusätzlich Fischöl erhielten, konnten ihr Körpergewicht konstant halten oder gewannen sogar Muskelmasse hinzu.

Nach Ansicht der Autoren könnten Patienten während einer Standardkrebstherapie von 2,2g Fischöl täglich profitieren. Die Autoren hoffen, nun endlich eine Möglichkeit gefunden zu haben, die krebsbedingte Mangelernährung in den Griff zu bekommen.

Murphy RA, et al. Cancer. Article first published online: 28Feb 2011. DOI: 10.1002/cncr.25709

 

Kommentar: Hier haben die Autoren an einem eingegrenzten Beispiel gezeigt, was in der Klinischen Zellbiologie schon lange bekannt ist: Omega-3-Fettsäuren unterstützen den Energiestoffwechsel in den Mitochondrien und bekämpfen damit effektiv die Mitochondriopathie, die bei jedem Krebskranken zu finden ist. So ist es auch erklärlich, dass die Omega-3-Fettsäuren elementarer Bestandteil einer jeden biologischen Tumortherapie sein sollten und als solche auch das Allgemeinbefinden, die Vitalität und den Kräfteszustand der Patienten verbessern und Chemo- und Strahlentherapie verträglicher machen.      

 

 

 

Krebs durch zu hohen Blutdruck?

In Deutschland leidet jeder Vierte unter zu hohem Blutdruck. Ob dieser neben Herzinfarkt und Schlaganfall möglicherweise auch Krebs auslöst, wollen Forscher der Uni Würzburg herausfinden. In einer von der Deutschen Krebshilfe mit 375000 Euro geförderten Studie untersuchen die Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen Angiotensin II und einer Krebsentstehung. Denn bei einem Großteil der Hypertonie-Patienten ist das körpereigene blutdruckregulierende Hormon Angiotensin II erhöht. Es steht im Verdacht, das Erbgut zu schädigen und damit zur Entstehung eines Tumors zu führen.

Rheinische Post vom 02.März 2011


Kommentar: Ein schönes Beispiel für fehlgelenkte Forschungsgelder. Warum? Gegen Angiotensin II gibt es "wunderbare", weil teure Medikamente. Da forscht man doch gerne in die falsche Richtung weiter:

In Wirklichkeit ist das Bindeglied zwischen Krebs und Bluthochdruck der gestörte Zellstoffwechsel des Stickoxidmoleküls NO. Diese Störung bedingt eine fehlende Entspannung der Schlagadern, es entsteht Bluthochdruck. Im Gewebe entstehen durch den gestörten Stickoxidstoffwechsel Tumorzellen. So müssen beide Krankheiten mit den Methoden der Klinischen Zellbiologie, die diesen Stoffwechsel wieder in Ordnung bringen können, behandelt werden.


 

ZDF berichtete über Schwermetallbelastungen

 

Ein ZDF Reporter Team hat in drei deutschen Städten Haarproben von Passanten entnommen und sie auf 39 verschieden Substanzen von einem Umweltmediziner untersuchen lassen:

Fast alle 27 Personen waren belastet:

12 Personen zuviel Uran

7 Personen   zuviel Blei

6 Personen zuviel Cadmium

3 Personen zuviel Arsen

 

3 Haarproben hatten drei Giftstoffe im roten Bereich

 

Zitat: „Diese Schwermetalle stören den Vitaminhaushalt im Körper, führen zu Störungen auf Zellebene, zu Verhaltensstörungen, die eigene Entgiftungskapazität wird gestört. Es läuft ein Teufelskreis ab, da sich weitere Giftstoffe im Körper anstauen... Dann sollten die Personen mit den höchsten Belastungen auf jeden Fall therapiert werden.

 

Sie sollten ein Entgiftungsprogramm machen.

Personen mit hohen Werten im Blut müssen keine akuten Beschwerden haben - aber plötzlich schaltet  die Biochemie um und es treten Symptome auf. "

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1248500/Haariges-Schadstoffregister

 

Kommentar: Giftige Schwermetalle, Leichtmetalle und Arsen stören die Zellbiologie so empfindlich, dass vielfältige schwerwiegende Erkrankungen resultieren können. So gehört die fachgerechte Metalldiagnostik und –entgiftung in jedes Behandlungskonzept der Klinischen Zellbiologie. Lesen Sie mehr dazu hier.