Durchblutungsstörungen

Biologische Fehlfunktion ist die Ursache arterieller Durchblutungsstörungen

 

Die biologische Fehlfunktion der Zellen der Schlagader-Innenwände (Intima) ist Ausgangspunkt aller Durchblutungsstörungen im arteriellen Bereich (Schlagadern). Stoffwechselstörungen dieser Zellen sind der eigentliche Grund für Bluthochdruck und Gefäßwandwucherungen, die zu Einengungen (Stenosen) der Schlagadern, mit den Folgen wie Herzinfarkt, Schlagfall und Durchblutungsstörungen der Beine führen.

 

Verhärtungen und Wucherungen der Schlagaderwand führen zu Einengungen

 

Die Hauptursache für Störungen der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung an Organen des menschlichen Organismus ist eine Verhärtung der Schlagadern, die Arteriosklerose. Zwar führt die Arteriosklerose letztlich zur Stenose, also zur Einengung des Blutstroms. Es ist aber ein noch immer weit verbreiteter Irrtum, dass es sich dabei primär um eine Verkalkung oder um irgendwelche Ablagerungen handelt.

 

Giftstoffe und chronische Entzündungen zerstören die Innenwände der Schlagadern

 

Vielmehr entsteht Arteriosklerose zunächst über die Stoffwechselstörungen der Zellen der Innenwände der Schlagadern, der Intima. Chronische Entzündungen oder toxische Effekte beginnen ihr zerstörerisches Werk an der Oberfläche der Intima und setzen sich, wenn sie nicht gestoppt werden, in den tieferen Gewebsschichten fort. Die damit einhergehende Verdickung der Schlagaderwand führt letztlich zu Einengungen des Blutstroms, und damit zur Verschlechterung der Nährstoff- und Sauerstoffversorgung der Organe. Entsprechende Symptome, wie Angina pectoris, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen, Schwindel, Schmerzen in den Beinen beim Laufen, Claudicatio intermittens, sind die Folgen.

 

Bluthochdruck ist die erste Folge der Fehlfunktion der Intima

 

Die Funktionsstörung der Intimazellen lässt Bluthochdruck entstehen. Damit ist der Bluthochdruck zunächst kein Risikofaktor der Arteriosklerose, sondern vielmehr das erste Symptom der Arteriosklerose. Bei Fortschreiten der destruktiven Prozesse in den Schlagaderwänden kommt es zu weiteren Wandverdickungen und die damit einhergehende Verhärtung lässt den Blutdruck noch weiter ansteigen.

 

Später folgen Herzinfarkt, Schlaganfall und Durchblutungstörungen anderer Organe

 

Davon abzugrenzen sind die akuten Folgen der aktiven Entzündung. Sie macht die Oberflächen der Schlagaderinnenwände, der Intima, anfällig für Einrisse. Indem der Körper versucht, die Einrisse abzudecken, entstehen Blutgerinnsel, die die Ader verstopfen können und so für die plötzlich auftretenden Folgen der chronischen Entzündung, wie Herzinfarkt und Schlaganfall verantwortlich sind.

 

Mit physikalischen Maßnahmen lässt sich der biologische Prozess der Arterisklerose nicht stoppen

 

Ganz ohne Zweifel können das Wegdrücken (Ballondilatation) des Gerinnsels, verstärkt durch das Einsetzen eines Gitternetzröhrchens (STENT) oder eine Bypass-Operationen im Falle einer akuten Aderverstopfung (Herzinfarkt, Schlaganfall usw.) zwingend erforderlich und lebensrettend sein. Dabei handelt es sich allerdings letzendlich um rein physikalische Sofortmaßnahmen. Der Prozess der Arteriosklerose als biologisches Geschehen setzt sich aber unvermindert fort. So ist es nicht verwunderlich, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zeigen, dass durch Wegdrücken, Einsetzen eines Gitternetzröhrchens oder Bypass-Operationen keine Verlängerungen der durchschnittlichen Lebenserwartung erzielen lassen. Mittel- und langfristig setzen sich die aufgedehnten Stellen wieder zu oder es kommt an anderen Stellen des Adersystems zu Wandverdickungen mit den daraus resulierenden Einengungen des Blutstroms und der Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall.

 

Eine effektive Diagnostik und Therapie von Durchblutungsstörungen muss an der Ursache ansetzen, an der Stoffwechselstörung der Intimazellen.

 

Zur Vermeidung von Herzinfarkt und Schlaganfall halte ich für Sie eine breite Palette von Diagnostik- und Therapiemethoden bereit, die je nach individuellem Schwerpunkt der Erkrankung ausgewählt und eingesetzt werden. So kann mit den Methoden der Klinischen Zellbiologie Operationen, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Amputationen vorgebeugt werden.

Andererseits ist es gerade auch besonders nach Bypass, Stent oder Dilatation (Ballonerweiterung) wichtig, die Zellfunktionen der Schlagadern zu stabilisieren, um so die Ergebnisse dieser Eingriffe zu erhalten. Außerdem hatten diese Eingriffe eben keinen vorbeugenden Nutzen gegen Schlaganfälle und Herzinfarkte. Diesen erreichen wir mit den Methoden der Klinischen Zellbiologie.

 

Mit der Intima-Regenerationstherapie zum Erfolg

 

Nach jahrzehntelangen Erfahrungen in der Therapie chronischer Durchblutungsstörungen habe ich mit dem Bewußtsein für die biochemischen Prozesse an der Schlagaderinnenwand für meine Patienten die Intima-Regenerationstherapie entwickelt. Sie berücksichtigt in Diagnostik und Therapie alle bekannten Risikofaktoren, die zur Arteriosklerose führen. Bei der Intima-Regenerationstherapie handelt es sich um eine Therapie von Durchblutungsstörungen am Herzen, im Gehirn, in den Beinen, sowie im gesamten Organismus die das Ziel hat, das Infarktrisiko zu senken, die Regeneration der Gefäßwände zu erreichen und so Stent- und Bypassoperationen zu vermeiden.

 

AHA - American Heard Association entdeckt Blei als Risikofaktor

 

Nachdem bereits vor 80 Jahren amerikanische Kardiologen große Erfolge mit der Bleiausleitung bei Herzerkrankungen erzielt hatten, wurde Blei jetzt als ernstzunehmender Risikofaktor neu entdeckt. Die American Heard Association warnt davor, Blei als krankmachenden Faktor zu übersehen. Das kann Ihnen in meiner Praxis nicht passieren. Seit meiner Weiterbildung auf diesem Gebiet 1996 und großen Anfangserfolgen blicke ich auf die Bleisausleitung zur Therapie von Durchblutunsstörungen mit mehreren zigtausend Infusionsitzungen zurück. Mit einem qualifizierten Metallausleitungstest können Sie in meiner Praxis testen lassen, ob eine nennswerte und therapiebedürftige Belastung mit Blei vorliegt.