Durchblutungsstörungen
Die biologische Fehlfunktion der Zellen der Schlagader-Innenwände (Intima) ist Ausgangs- punkt aller Durchblutungsstörungen im arteriellen Bereich (Schlagadern). Stoffwechselstörungen dieser Zellen sind der eigentliche Grund für Bluthochdruck und Gefäßwandwucherungen, die zu Einengungen (Stenosen) der Schlagadern,mit den Folgen wie Herzinfarkt, Schlagfall und Durchblutungsstörungen der Beine führen.
Patienteninformationsabend
Therapie von Durchblutungsstörungen
am Herzen, im Gehirn, in den Beinen...
mit Klinischer Zellbiologie, ohne Operation
- Senkung des Infarktrisikos
- Regeneration der Gefäßwände
- Vermeidung von Stent und Bypass-Operation
Zeit: Wird rechtzeitig bekannt gegeben
Ort: Hotel Holiday Inn Düsseldorf
Der Vortrag ist kostenlos
Bitte reservieren Sie Ihren Sitzplatz hier
Die Hauptursache für Störungen der Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des menschlichen Organismus ist die Arteriosklerose (Schlagaderverhärtung).
Zwar führt die Arteriosklerose letztlich zur Einengung des Blutstroms (Stenose). Es ist aber ein noch immer weit verbreiteter Irrtum, dass es sich dabei primär um eine Verkalkung oder um irgendwelche Ablagerungen handelt.
Vielmehr entsteht Arteriosklerose durch eine chronische Entzündung, die mit Stoffwechsel- störungen der Zellen der Innenwände (Intima) beginnt und sich später auch in die tieferen Gewebsschichten fortsetzt.
Die damit einhergehende Verdickung der Schlagaderwand führt letztlich zu Einengungen des Blutstroms, und damit zur Verschlechterung der Nährstoff- und Sauerstoffversorgung der Organe. Entsprechende Symptome, wie Angina pectoris, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen, Schwindel, Schmerzen beim Laufen in den Beinen (Claudicatio intermittens) sind die Folge.
Die mit der Wandverdickung einhergehende Verhärtung lässt Bluthochdruck entstehen.
Davon abzugrenzen sind die akuten Folgen der aktiven Entzündung. Sie macht die Oberflächen der Schlagaderinnenwände (Intima) anfällig für die Entstehung von Blutgerinnseln, die dann für die akuten, das heißt, plötzlich auftretenden Folgen der chronischen Entzündung, wie Herzinfarkt und Schlaganfall verantwortlich sind
So ist es nicht verwunderlich, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zeigen, dass die Erweiterung der Adern durch Wegdrücken (Ballondilatation), durch Einsetzen eines Gitternetzröhrchens (STENT) oder Bypass-Operationen nicht zur Verlängerung der durchschnittlichen Lebenserwartung führen. Ganz ohne Zweifel können diese Maßnahmen im Falle einer akuten Aderverstopfung (Herzinfarkt, Schlaganfall usw.) zwingend erforderlich und lebensrettend sein. Mittel- und langfristig setzen sich die aufgedehnten Stellen jedoch wieder zu oder es kommt an ganz anderen Stellen des Adersystems zu Verstopfungen.
Eine effektiven Diagnostik und Therapie von Durchblutungsstörungen muss an der Ursache ansetzen, an der Stoffwechselstörung der Intimazellen.
Klinische Zellbiologie hält dazu eine breite Palette von Diagnostik und Therapiemethoden bereit, die je nach individuellem Schwerpunkt der Erkrankung ausgewählt und eingesetzt werden.
So kann mit den Methoden der Klinischen Zellbiologie Operationen, Herzinfarkten, Schlaganfall oder der Amputationen vorgebeugt werden.
Andererseits ist es gerade nach Bypass, Stent oder Dilatation (Ballonerweiterung) wichtig, die Zellfunktionen der Schlagadern zu stabilisieren, um so die Ergebnisse dieser Eingriffe zu erhalten. Außerdem hatten diese Eingriffe eben keinen vorbeugenden Nutzen gegen Schlaganfälle und Herzinfarkte. Dieser ist mit den Methoden der Klinischen Zellbiologie zu erreichen.